Das MIP wurde u.a. mit der Zielsetzung gegründet, den Austausch zwischen Wissenschaft und Berufspraxis zu ermöglichen.
Als Interessenverband für das Zivilpersonal der Bundeswehr liegen dem Verband der Beamten und Beschäftigten der Bundeswehr e.V. (VBB) regelmäßig Sachverhalte vor, die einer wissenschaftlichen, jedoch zugleich auch praxisbezogenen Aufarbeitung bedürfen.
Bei einem ersten Austausch war man sich daher schnell einig, dass eine Zusammenarbeit in vielerlei Hinsicht erfolgsversprechend ist. Es wurde vereinbart, dass Ende August ein Präsenztreffen stattfinden soll, bei dem die Kooperation konkretisiert und erste Projekte in Angriff genommen werden.
Das MIP kooperiert nun auch mit dem Deutschen BundeswehrVerband e.V. (DBwV). Dieser besitzt als Interessenvertretung aller Menschen der Bundeswehr eine besondere gesellschaftliche Bedeutung.
Wir freuen uns daher auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit!
Abbildung: Die Teilnehmenden inmitten des gemeinsamen fachlichen Austauschs über die Bund-Länder-Grenzen hinaus.
Obere Reihe von links nach rechts: RD Dr. Till Immich (HSPV NRW Studienort Dortmund), Prof. Dr. Henrique Ricardo Otten (HSPV NRW, Studienort Münster), Prof. Dr. Andreas Gourmelon (HSPV NRW, Studienort Gelsenkirchen); untere Reihe von links nach rechts: Prof. Dr. Michael Kawik (HS Bund, FB Bundeswehrverwaltung, Mannheim), Prof. Dr. Lars Oliver Michaelis (HSPV NRW, Studienort Mülheim), Prof. Dr. Hans Markus Heimann (HS Bund, FB Allgemeine Innere Verwaltung, Brühl).
Das IPM der HSPV NRW und sein Sprecher Prof. Dr. Henrique Ricardo Otten können in diesem Jahr nicht nur auf ein zehnjähriges Bestehen des Instituts zurückblicken, sondern vor allem auf zehn Jahre des fachübergreifenden kollegialen Austauschs. „Forschung als Auftrag“ wird von den achtzehn Mitgliedern des IPM gelebt, wovon vor allem die Studierenden der HSPV NRW profitieren können.
In ähnlicher Weise hat sich das MIP von den wissenschaftlichen Werten und der Zusammenarbeit her seit dem Gründungsjahr 2020 aufstellen können. Wie auch im IPM werden hier fachübergreifende Kompetenzen gebündelt. Das MIP ist aus der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund, Fachbereich Bundeswehrverwaltung) heraus entstanden. Auch an der HS Bund werden die Studierenden während eines dreijährigen dualen Studiums auf ihre künftigen Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung vorbereitet. Dazu gehört wie in NRW selbstverständlich auch das breite Spektrum des „Personalmanagements“, welches auch über das Rechtliche hinaus für viele Absolventinnen und Absolventen zu den zentralen Themen in der späteren beruflichen Praxis gehören kann.
Trotz der Corona-Pandemie und der starken Einschränkungen hat sich im Jahre 2021 ein fachlicher Austausch mit Herrn Prof. Dr. Kawik (Direktor des MIP), Herrn Prof. Dr. Michaelis (stellvertretender Sprecher des IPM) und RD Dr. Immich (IPM) digital entwickelt. Anlässlich eines Treffens von Mitgliedern des IPM und des MIP am 16.11.2021 ist nun eine Kooperation von Herrn Prof. Dr. Michaelis und RD Dr. Immich mit dem MIP entstanden. Die gemeinsame Forschung soll dabei die Personalbindung und -gewinnung im Bund und im Land Nordrhein-Westfalen untersuchen, dies zum einen mit Blick auf den laufbahnrechtlichen Zugang und zum anderen mit Blick auf die Besoldung und Versorgung.
Des Weiteren sprach Herr Prof. Dr. Kawik eine Einladung an das IPM aus. Am 18./19.05.2022 wird das MIP eine Tagung zum Themenbereich „Personalgewinnung, Personalbindung, Personalentwicklung“ in Mannheim veranstalten. Mit Blick auf die Tagung des MIP wird in einem weiteren Treffen, das im nächsten Frühjahr nach Möglichkeit in Präsenz in Gelsenkirchen stattfinden soll, ein weiterer Austausch zwischen den Mitgliedern des IPM und des MIP stattfinden.
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